Was ist Viagra? Sein Hauptbestandteil - Sildenafil

Viagra ist ein Medikament, das in erster Linie zur Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED) bei Männern eingesetzt wird, einer Erkrankung, die durch die Unfähigkeit gekennzeichnet ist, eine Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Der Hauptwirkstoff von Viagra ist Sildenafil. Dieser Wirkstoff hilft bei der Aufrechterhaltung einer Erektion, aber es ist wichtig zu wissen, dass das Medikament nur bei sexueller Stimulation oder Berührung des Penis wirkt.

Zum Verständnis der erektilen Dysfunktion (ED)

Erektile Dysfunktion oder Impotenz ist ein Zustand, in dem ein Mann nicht in der Lage ist, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, die fest genug für den Geschlechtsverkehr ist. Dafür kann es eine Reihe von Ursachen geben, darunter körperliche Erkrankungen wie Herzkrankheiten oder psychische Probleme wie Stress und Ängste.

Die Rolle von Viagra bei der Behandlung der erektilen Dysfunktion

Viagra und andere ED-Medikamente wie Cialis und Levitra helfen bei der Bekämpfung von Erektionsstörungen, indem sie die Entspannung der Muskeln und Arterien im Penis fördern. Dadurch gelangt mehr Blut in den Penis, was für das Erreichen einer Erektion entscheidend ist. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass diese Medikamente nur wirken, wenn die Person erregt ist.

Wie Viagra wirkt: Die Rolle der Phosphodiesterase-Typ-5-Inhibitoren (PDE5)

Viagra wirkt als Phosphodiesterase-Hemmer vom Typ 5 (PDE5). PDE5-Hemmer verzögern die Wirkung des PDE5-Enzyms, wodurch die Durchblutung des Penis gefördert wird, was das Erreichen und Aufrechterhalten einer Erektion erleichtert. Die Wirkung des PDE5-Hemmers von Viagra ist von entscheidender Bedeutung, da sie den Mechanismus unterstreicht, durch den das Medikament funktioniert.

Auswirkungen von Viagra auf den Blutfluss zum Penis

Was macht Viagra mit einem Mann?Viagra wirkt, indem es die Muskelzellen in den Blutgefäßen, die den Penis versorgen, entspannt und so einen erhöhten Blutfluss ermöglicht. Erektionen treten auf, wenn Blut in den Penis fließt. Bei sexueller Stimulation stellt Viagra die gestörte Erektionsfähigkeit wieder her, indem es diesen Blutfluss verstärkt.

Die Nicht-Wirkung von Viagra auf Sexualtrieb und Hormonspiegel

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Viagra den Sexualtrieb steigern oder den Hormonhaushalt beeinflussen kann.

Dies ist jedoch nicht der Fall.

Viagra steigert weder das sexuelle Verlangen oder die Libido, noch beeinflusst es den Hormonspiegel, sondern hilft lediglich bei der Aufrechterhaltung einer Erektion während der sexuellen Erregung.

Wie und wann Sie Viagra für optimale Ergebnisse einnehmen

Viagra sollte etwa eine Stunde vor der sexuellen Aktivität und auf nüchternen Magen eingenommen werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Nach der Ejakulation wird Ihre Erektion wahrscheinlich nachlassen, da Viagra das natürliche Nachlassen einer Erektion nach der Ejakulation nicht verhindert. Darüber hinaus kann bei Problemen im Zusammenhang mit vorzeitigem Samenerguss eine gesonderte Behandlung erforderlich sein, da Viagra dieses Problem nicht direkt anspricht.

Risiken und Vorsichtsmaßnahmen: Nitrate, Freizeitdrogen und Viagra

Männer, die Freizeitdrogen konsumieren, die Nitrate enthalten, oder die aus medizinischen Gründen bereits Nitrate einnehmen, sollten Viagra nicht verwenden. Es bestehen beträchtliche Risiken, insbesondere wenn die betreffende Person schwere Herz- oder Leberprobleme hat.

Kontraindikationen für Viagra: Herzprobleme, Leberprobleme, Schlaganfall und Herzinfarkt

Viagra sollte nicht von Männern eingenommen werden, die kürzlich einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erlitten haben oder die schwere Herz- oder Leberprobleme haben. Das Medikament kann für Personen mit diesen Gesundheitszuständen erhebliche Risiken bergen. Konsultieren Sie immer einen Arzt, bevor Sie mit der Einnahme eines neuen Medikaments, einschließlich Viagra, beginnen.